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Die richtige Bespannungshärte für Tennisschläger

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Nicht nur der richtige Tennisschläger ist für Kinder und Jugendliche von großer Bedeutung, sondern auch die richtige Bespannungshärte. Sicher hängt das natürlich auch von dem Alter und der Spielstärke der Kinder ab, aber man sollte diesen Punkt nicht außer Acht lassen.

Schlägermodell und Besaitung ergänzen sich

Grundsätzlich kann man sagen, dass man zwar das ideale Tennisschlägermodell spielen kann, dieser aber trotzdem unspielbar ist, oder schlechtere Spieleigenschaften hat, wenn die Besaitung zu hart oder zu weich ist. Sowohl das richtige Schlägermodell, als auch die richtige Tennisbespannung sind von Bedeutung. Beides muss auf den jeweiligen Spieler abgestimmt sein.

Weiche Schlägerbespannungen

Natürlich spielt die Bespannungshärte bei Kleinkindern nicht so eine große Rolle, weil man in diesem Fall die Bespannung bewusst immer ziemlich weich wählen sollte, um somit beim Schlag entstehende Vibrationen für die schwächere und noch nicht so ausgebildete Muskulatur und die Gelenke vermeiden kann. Eine weiche Bespannung ermöglicht mehr Trampolineffekt, der Ball wird beim Schlag mehr in die Besaitung “eintauchen”, und somit auch mehr wieder “herausgeschleudert”. Dieser Trampolineffekt bei einer weichen Besaitung ermöglicht eine schnelleres Spiel, allerdings bei geringerer Ballkontrolle. Durch eine weichere Schlägerbespannung wird der sogenannte Sweetspot größer und der Schläger verzeiht mehr Schlagfehler. Für einen Anfänger im Kinder- oder jugendalter bedeutet dies, man braucht weniger Karft für einen Schlag und der Schläger ist armschonender. Der Sweet-Spot ist der Punkt bzw. Bereich der Saite, welcher den größten Trampolineffekt hat. Dieser Bereich ist meist in der Mitte der Schlagfläche und ist, abhängig von der Bauart des Schlägers, rund oder oval. Je härter der Schläger bespannt ist, um so kleiner wird der Sweet-Spot.

Harte Schlägerbespannungen

Umgekehrt verhält es sich bei hart bespannten Tennisschlägern. Der Trampolineffekt wird geringer, man braucht mehr Kraft für den Schlag, allerdings steigt die Ballkontrolle und für Topspin-Spieler ist eine größere Bespannungshärte auch besser beeignet. Allerdings ist eine härtere Bespannung mehr für fortgeschrittene und technisch schon versierte Spieler geeignet, weil man den Ball sauberer treffen muss, die Vibrationen für den Bewegungsapparat des Spielers größer sind, und man muss einfach bessere Schlagtechnik haben. [Zur Startseite]


Immer wieder auf den Tennisschlägerder Kinder achten

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Gerade beim Kindertennis spielt der richtige Tennisschläger eine große Rolle. Der Tennisschläger darf nicht zu groß, zu klein, zu schwer, oder aber auch nicht zu hart bespannt sein. Sowohl die Kinder, als auch deren Eltern können dies meist selbst nicht beurteilen. Da ist die permanente Hilfe des Tennistrainers gefragt.

Gerade am Anfang der Tenniskarriere der kleinen Tenniskinder sollte man besonders genau beobachten, wie die Kinder mit dem Tennisschläger zurecht kommen. Vor allem sollte er nicht zu groß und nicht zu schwer sein. Die Gefahr von Überlastungen des Handgelenks, des Ellbogens oder der Schulter ist zu groß. Außerdem können auch schnell muskuläre Überlastungen auftreten. Und all dies trägt sicher nicht zum Spaß am Tennis bei den Kleinen bei.

Haben die Kinder den richtigen Tennisschläger gefunden, dann gilt es im Laufe der Zeit, vor allem bedingt durch das Wachstum und größer werdende Kraft der Kinder, genau zu beobachten, wann die Kinder auf die nächst größere Schlägergröße, zB einen Juniorschläger umsteigen sollten. Auch dieser Zeitpunkt ist sehr wichtig, weil die heranwachsenden Kinder für eine richtige Schlagtechnik auch den Schwung durch das richtige Schlägergewicht benötigen. Ist der Tennisschläger zu klein, so benötigen die Kinder zuviel Kraft und verkrampfen beim Schlag.

Außerdem lässt die Bespannung eines Tennisschlägers auch mit der Zeit ganz automatisch nach, womit man auch immer wieder wenigstens einmal zu Beginn der Freiluft-Saison den Schläger neu besaiten lassen sollte. Der Tennistrainer sollte auch immer wieder den Zustand der Tennisschläger kurz kontrollieren. Es könnte auch immer wieder mal vorkommen, dass ein Tennisschläger am Rahmen angebrochen ist, oder das Griffband schon sehr abgespielt ist.

Ziel ist es, dass die Kinder immer mit möglichst gutem Material spielen, damit der Spaß am Tennis immer möglichst groß sein kann. [Zur Startseite]

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Der richtige Tennisschläger

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Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand beim Tennis ist auch für die Kinder der richtige Tennisschläger. Gerade für die ersten Tennisstunden ist ein geeigneter Tennisschläger von besonders großer Bedeutung, weil nur ein Tennisschläger mit der richtigen Länge, dem passenden Gewicht, der richtigen Griffstärke und der geeigneten Bespannungshärte für genügend Spielspaß bei den ersten Tennisversuchen sorgt. Auch aus gesundheitlicher Sicht ist ein passender Tennisschläger sehr wichtig, weil bei einem ungeeigneten Tennisschläger die Gefahr besteht, dass es zu Überlastungserscheinungen des Handgelenks, des Ellenbogens oder der Schulter kommen kann.

Ein ganz wichtiger Faktor bei den kleinsten Tennisanfängern ist die richtige Schlägerlänge. Der Schläger darf nicht zu lang sein. Gerade bei kleinen Anfängerkindern muss man darauf achten, dass der Schläger bei nach unten ausgestrecktem Arm nicht den Boden berühren kann, und höchstens bis zum Knöchel reicht. Es darf also nicht möglich sein, dass die Kinder beim normalen Schlag in den Boden schlagen können. Dazu gibt es besondere Kurz- oder Minischläger, mit einem verkürzten Griff, und im Verhältnis vergrößerter Schlagfläche.

Eng mit der Größe des Schlägers verbunden, aber ebenso wichtig, ist das Schlägergewicht. Der Schläger muss möglichst leicht sein, und darf vor allem nicht kopflastig sein. Ein zu schwerer Tennisschläger könnte schnell zu Überbelastungen des Arms oder der Schulter der Kinder führen. Grundsätzlich sind alle Kurzschläger von Haus aus möglichst leicht, weil sie aus Graphit oder Aluminium gefertigt sind, und man sollte vor allem darauf achten, wie die Kinder im Handling mit dem Schläger umgehen. Ein eindeutiges Zeichen für einen zu schweren Tennisschläger ist es, wenn die Kinder den Schläger im Laufe des Trainings immer mehr und mehr herunterhängen lassen.

Auch die Griffstärke des Tennisschlägers sollte auf die Kinderhand abgestimmt sein. Bei einem zu großen Griff können die Kinder den Schläger beim Schlag kaum festhalten, ist der Griff zu klein, wird der Schläger beim Schlag in der Hand rutschen und ein kontrolliertes Spielen ist kaum möglich. Die Griffstärke ist dann passend, wenn die Hand des Kindes den Griff so umfassen kann, dass der Daumen der Schlaghand bis etwa 1 cm über den Mittelfinger reicht.

Gerade für Turnierspieler ist das Thema Bespannungshärte sehr wichtig, aber bei den kleinsten Tennisanfängern spielt die Bespannungshärte kaum eine Rolle. Zum einen ist die Bespannungshärte bei den Minischlägern nie zu hart, und zum anderen benötigen die kleinen Tenniskinder gar keine auf auf ihre Spielweise abgestimmte Bespannungshärte, weil es gerade am Anfang nicht auf einen mehr oder weniger starken Trampolineffekt der Bespannung ankommt, sondern viel mehr auf das Ballgefühl der Kinder, die Auge-Hand-Koordination, und die grobe Schlagtechnik.

Beachtet man all diese Punkte, haben die Kinder den passenden Tennisschläger in der Hand, was die Grundvoraussetzung für ein größtmögliches Erfolgserlebnis und viel Spielspaß ist. [Zur Startseite]

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Die Bespannung ist nicht alles

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Beim Tennis gibt es viele Faktoren die auf das Spiel und die Schläge Einfluss nehmen. An erster Stelle kommt der Tennisschläger, die Besaitung, die Schlagtechnik, die Kondition, die mentale Stärke etc. All diese Punkte sind sehr wichtig und es stellt sich die Frage, welche Rolle sie im Kindertennis spielen. In diesem Zusammenhang soll hier die Bedeutungeiner speziellen Saitenart im Kindertennis hinterfragt werden.

Der Saitenmarkt ist mehr oder weniger unüberschaubar geworden. Es gibt Saiten aus verschiedenen Materialien wie Nylon, Kevlar, Naturdarm, Titanium, oder Polyester. All diese Saiten kann man teilweise noch in strukturierten Ausführungen bekommen, und zusätzlich auch noch in verschiedenen Querschnitten von 1,1 mm bis zu 1,45 mm Durchmesser. Wenn man dann noch einem Trend der letzten Jahre folgt, nämlich die Saiteneingeschaften zweier verschiedener Saiten in Form einer Hybridbespannung bei einem Tennisschläger zu kombinieren, dann wird offensichtlich, dass man hier auf der Suche nach der “Stecknadel im Heuhaufen” ist, um die für jeden Spieler die optimale Tennisbespannung herauszufinden.

All die vorher benannten Saitenvariationen verleihen dem Tennisschläger unterschiedliche Spieleigenschaften, vor allem wenn man dann noch debenkt, dass man einen tennisschläger noch mit unterschiedlichen Bespannungshärten in einem Bereich von etwa 15 bis 30 kg Bespannungshärte besaiten kann. Unterm Strich bedetet dies, dass man im Kindertennis weniger Wert auf große Saitenexperimente legen sollte, und mehr auf Schlagtechnim und Kondition setzen sollte. Ein passender Tennisschläger und eine der Spielweise angmessene Bespannungshärte sollten reichen. Je mehr Topspin das Kind oder Jugendliche spielt, um so härter sollte das Schläger auch bespannt werden.

Gerade im Jugendbereich schwören die Kinder oft auf die Ausrüstung und eben auch die Saiten ihrer Tennisidole. Und gerade bei den Saiten mit der Vorstellung möglicherweise genauso spielen zu können wie die Profis, wenn sie die deren Tennissaite bespannen lassen. Im Endeffekt kann eine solche Denkweise nur mit einer Enttäuschung “belohnt” werden, weil vor der Wirkungsweise einer speziellen Tennissaite immer erst die individuelle Schlagtechnik kommt. Da gerade diese Schlagtechnik im Kindertennis meistens noch viel Verbesserungpotenzial in sich birgt, sollte man die Saitenproblematik zu mindest bis zu einem gewissen Alter und der entsprechenden Spielstärke etwas weiter zurückstellen.